lissabon
war hungrig nach mir und ich nach ihm. zuerst saugte es mich aus dem zug heraus und in die stadt hinein, zum hafen hinunter und den berg hinauf bis zum castell und auf seine luftigen zinnen.
junge peruanerinnen servierten mir salat auf quinoa, und ich saugte den romanischen dom und die straßenbahnen auf meterspur und wieder die steilen gassen hinauf und hinunter.
alles habe ich gekostet an einem einzigen nachmittag, und in der metro gab es fröhliche geheime blicke mit einem geschwisterpaar hinter den eltern.
und hier am stadtrand saugt mich ein nepalesisches restaurent auf mit einem everestteller, der mindestens bis morgen reichen wird
und bitte:
wer kann mir erklären, warum, wenn du von coimbra kommst und mit dem zug nach süden fährst, auf einmal vor lissabon das meer auf der linken seite auftaucht?
junge peruanerinnen servierten mir salat auf quinoa, und ich saugte den romanischen dom und die straßenbahnen auf meterspur und wieder die steilen gassen hinauf und hinunter.
alles habe ich gekostet an einem einzigen nachmittag, und in der metro gab es fröhliche geheime blicke mit einem geschwisterpaar hinter den eltern.
und hier am stadtrand saugt mich ein nepalesisches restaurent auf mit einem everestteller, der mindestens bis morgen reichen wird
und bitte:
wer kann mir erklären, warum, wenn du von coimbra kommst und mit dem zug nach süden fährst, auf einmal vor lissabon das meer auf der linken seite auftaucht?
weichensteller - 9. Aug, 22:20