Die Sonntagsmesse
Wenn schon die Kathedrale um die Ecke liegt.
Ich habe gefragt: um 9 Uhr am Sonntag heilige Messe in englischer Sprache.
Als ich hinkomme, sind die Kircheneingänge mit einem roten Band abgesperrt, und eine lange Warteschlange in Einserreihe steht um das Haus herum zwischen Absperrbändern. Verärgert gehe ich rundherum, frage nach, folge einer leeren Spur bis zum Vordereingang zur Krypta, werde wieder zum Haupteingang geschickt, wo nun ein Seitentor frei ist.
Ich trete in die Halle.
Vollbesetzt.
Ich stelle mich hinten dazu.
Koreanische Messe, gerade zum Ende der Predigt.
Erwachse, Jugendliche, kaum Kinder.
Gabenprozession: reihenweise erheben sich die Gläubigen, von vorne nach hinten, treten in vier Schlangen zum Altar vor und bringen ihre Gaben, einen Geldschein.
Dauert nicht länger als zwei Kirchenlieder.
Zum Hochgebet wird ausnahmslos gestanden.
Kommunionsspender im Mittelgang auch hinten, wie bei uns.
Die ganze Messe zügig und ohne Schnörkel.
Klarer Orgelklang, hörbarer Kirchengesang.
(Ein Kirchenlied habe ich gekannt)
Einige geistliche Schwestern in den Bänken.
Auch in den Straßen des Stadtviertels zu sehen.
Vor der Kirche mehrere Priester im Kolarhemd, in Gesprächen.
Die umliegenden hohen Gebäude in Kirchenbesitz.
Die Straßen laut wie wochentags.
Die koreanische Kirche wächst

2014 kam Papst Franziskus nach Korea und feierte in der Marienkathedrale eine hl. Messe zur Versöhnung der beiden Korea. Er gedachte der Märtyrer unter dem konfuzianischen Königshaus.
Erzbischof Peter Chung Soon-taek ist unbeschuhter Karmelit.
Ich habe gefragt: um 9 Uhr am Sonntag heilige Messe in englischer Sprache.
Als ich hinkomme, sind die Kircheneingänge mit einem roten Band abgesperrt, und eine lange Warteschlange in Einserreihe steht um das Haus herum zwischen Absperrbändern. Verärgert gehe ich rundherum, frage nach, folge einer leeren Spur bis zum Vordereingang zur Krypta, werde wieder zum Haupteingang geschickt, wo nun ein Seitentor frei ist.
Ich trete in die Halle.
Vollbesetzt.
Ich stelle mich hinten dazu.
Koreanische Messe, gerade zum Ende der Predigt.
Erwachse, Jugendliche, kaum Kinder.
Gabenprozession: reihenweise erheben sich die Gläubigen, von vorne nach hinten, treten in vier Schlangen zum Altar vor und bringen ihre Gaben, einen Geldschein.
Dauert nicht länger als zwei Kirchenlieder.
Zum Hochgebet wird ausnahmslos gestanden.
Kommunionsspender im Mittelgang auch hinten, wie bei uns.
Die ganze Messe zügig und ohne Schnörkel.
Klarer Orgelklang, hörbarer Kirchengesang.
(Ein Kirchenlied habe ich gekannt)
Einige geistliche Schwestern in den Bänken.
Auch in den Straßen des Stadtviertels zu sehen.
Vor der Kirche mehrere Priester im Kolarhemd, in Gesprächen.
Die umliegenden hohen Gebäude in Kirchenbesitz.
Die Straßen laut wie wochentags.
Die koreanische Kirche wächst

2014 kam Papst Franziskus nach Korea und feierte in der Marienkathedrale eine hl. Messe zur Versöhnung der beiden Korea. Er gedachte der Märtyrer unter dem konfuzianischen Königshaus.
Erzbischof Peter Chung Soon-taek ist unbeschuhter Karmelit.
weichensteller - 17. Aug, 04:35