China und Korea
China ist aus dem Kopf entstanden,
Korea ist von selbst geworden.
Städte wie Xi'an sind in quadratische Blöcke geteilt, Peking dazu in Ringe geteilt. Shanghai wird in die Höhe gebaut, wozu alle alten Häuser abgerissen wurden. Die Kulturrevolution hat alles Alte vernichtet, die Tempel und Klöster, Pagoden und Paläste, denn dem neuen kommunistischen Menschen soll nichts Altes entgegenstehen. Die traditionellen Bauern wurden enteignet und in die Stadt geschickt. Lebensmittel entstehen heute auf riesigen Plantagen, zuweilen rund ums Atomkraftwerk.
Wenn die Stadt im Smog erstickte, wurden die Fabriken verbannt und von Schulklassen Pappeln gepflanzt. Wenn die Straßen von Autos zerplatzten, wurden die Autonummern beschränkt und die Fahrzeuge elektrisiert. Wenn die Menschen zu viele wurden, war nur mehr ein Kind erlaubt. Heute wären Kinder wieder erlaubt, aber die Menschen haben sich ans bequemere Leben gewöhnt und bleiben trotz Prämien kinderlos.
In Korea dagegen folgen die Straßen Höhenlinien und gewachsenen Stadtvierteln. Zwischen den Hochhäusern stehen noch die niedrigeren älteren Wohnhäuser. Der Autoverkehr ist gemütlich, die Straßen von Fußgängern erfüllt, das Gedränge in den Gassen zwischen Kaufhäusern, Läden und Restaurants fröhlich, in der U-Bahn die Leute ungestresst. Und ich Europäer falle niemandem auf. Koreanisches Leben ist evolutionär gewachsen

Korea ist von selbst geworden.
Städte wie Xi'an sind in quadratische Blöcke geteilt, Peking dazu in Ringe geteilt. Shanghai wird in die Höhe gebaut, wozu alle alten Häuser abgerissen wurden. Die Kulturrevolution hat alles Alte vernichtet, die Tempel und Klöster, Pagoden und Paläste, denn dem neuen kommunistischen Menschen soll nichts Altes entgegenstehen. Die traditionellen Bauern wurden enteignet und in die Stadt geschickt. Lebensmittel entstehen heute auf riesigen Plantagen, zuweilen rund ums Atomkraftwerk.
Wenn die Stadt im Smog erstickte, wurden die Fabriken verbannt und von Schulklassen Pappeln gepflanzt. Wenn die Straßen von Autos zerplatzten, wurden die Autonummern beschränkt und die Fahrzeuge elektrisiert. Wenn die Menschen zu viele wurden, war nur mehr ein Kind erlaubt. Heute wären Kinder wieder erlaubt, aber die Menschen haben sich ans bequemere Leben gewöhnt und bleiben trotz Prämien kinderlos.
In Korea dagegen folgen die Straßen Höhenlinien und gewachsenen Stadtvierteln. Zwischen den Hochhäusern stehen noch die niedrigeren älteren Wohnhäuser. Der Autoverkehr ist gemütlich, die Straßen von Fußgängern erfüllt, das Gedränge in den Gassen zwischen Kaufhäusern, Läden und Restaurants fröhlich, in der U-Bahn die Leute ungestresst. Und ich Europäer falle niemandem auf. Koreanisches Leben ist evolutionär gewachsen

weichensteller - 17. Aug, 13:51