heimkehr
es war schon der letzte zug in der nacht, in den ich wegen eines falschen tickets hatte umsteigen müssen.
grândola hatte einen schönen namen und den charme von wulkaprodersdorf.
mein handy hatte noch 5% akku und 8% internetguthaben.
gegenüber saßen zwei mädchen und schminkten sich.
ich betrachtete sie schmunzelnd.
sie bemerkten es und lachten.
da stieg ein schwall 14jähriger burschen ein und setzte sich.
wie eine ganze schulklasse.
ich grinste.
sie redeten mich an.
erfragten mein land.
da gibt es wilde tiere, meinten sie.
wie auf einen schlag sprangen sie alle auf und stiegen aus, nicht ohne mich nach meinem namen gefragt zu haben, und verabschiedeten sich persönlich von mir.
dann war tatsächlich endstation, ich kannte mich nicht aus, es war nach 10.
viele busse, aber keine stadtbusse, laute musik.
ein schalter war noch offen, die frau schien mein anliegen verstanden zu haben und verkaufte mir eine karte. irgendwann begriff ich, dass sie für das schiff war, denn es waren weder wasser noch schiffe zu sehen.
noch vor mitternacht überquerte ich den tejo an der breiten mündungsbucht und fand noch die metrostation und die richtige busstation, mit hilfreichen richtigen und falschen auskünften versehen, und der fahrer ließ mich wählen, an welcher kreuzung ich aussteigen wolle.
aber rapid hatte gewonnen
grândola hatte einen schönen namen und den charme von wulkaprodersdorf.
mein handy hatte noch 5% akku und 8% internetguthaben.
gegenüber saßen zwei mädchen und schminkten sich.
ich betrachtete sie schmunzelnd.
sie bemerkten es und lachten.
da stieg ein schwall 14jähriger burschen ein und setzte sich.
wie eine ganze schulklasse.
ich grinste.
sie redeten mich an.
erfragten mein land.
da gibt es wilde tiere, meinten sie.
wie auf einen schlag sprangen sie alle auf und stiegen aus, nicht ohne mich nach meinem namen gefragt zu haben, und verabschiedeten sich persönlich von mir.
dann war tatsächlich endstation, ich kannte mich nicht aus, es war nach 10.
viele busse, aber keine stadtbusse, laute musik.
ein schalter war noch offen, die frau schien mein anliegen verstanden zu haben und verkaufte mir eine karte. irgendwann begriff ich, dass sie für das schiff war, denn es waren weder wasser noch schiffe zu sehen.
noch vor mitternacht überquerte ich den tejo an der breiten mündungsbucht und fand noch die metrostation und die richtige busstation, mit hilfreichen richtigen und falschen auskünften versehen, und der fahrer ließ mich wählen, an welcher kreuzung ich aussteigen wolle.
aber rapid hatte gewonnen
weichensteller - 16. Aug, 21:03