Balkan diesmal

Donnerstag, 23. August 2007

Voivodina, Serbien

Erst die Doppelstockwagen
von Timisoara an die Grenze nach
Jimbolia
eine Vollbremsung wegen einer Kuh
24 Stunden nach meiner
Abreise aus Czernowitz
klebte ich auf einer
Sitzbank im Oedland
immer noch im selben
Gewande/

an einer Kreuzung in
Voivoda Stepa
2 gleiche Strassen im rechten Winkel
in allen Richtungen das selbe
weite flache Land
riesige Mueckenschwaerme
von weitem sichtbar
wenige Straeucher
viel Sonne
immer irgendein
Knattern in der Luft
ein Traktor oder ein
Lastwagen
das ist eine andere
Art Zeit/

zwischen Sonnenblumen>
und Maisfeldern das
Hybrid>Saatgut von Pionier
stolz ausgeschildert
Zeile fuer Zeile am
Strassenrand
schon wieder habe ich die
Wasserflasche im letzten Auto
liegengelassen/

kilometerlange Doerfer
breite Gruenstreifen neben der Strasse, dann
die Haeuserreihen/

als ich dann im Fuehrerhaus
des orangefarbenen Lastwagen sass>
Kurti, verzeih, ich weiss die Automarke nicht>
da hatte ich einen Blick wie ein Koenig
und noch viel mehr Glueck>
kaltes, frisches Wasser
und der Fahrer machte meinetwegen
einen Umweg bis zur westlichen
Stadtausfahrt von Zrenjanin
und schenkte mir noch zum Abschied
eine Doppelliterflasche Mineralwasser
und als er mir Sretschno wuenschte
als ich vom Fuehrerhaus herunterkletterte
mit dem ganzen Gepaeck
da wusste ich dass es
ein Gesandter war/

kaum auf der anderen Strassenseite
hielt schon ein Auto
direkt nach Novi Sad
bis vor die Haustuer des Hotels, dem
Ziel aller Wuensche an diesem Tag.

So ist meine Kippe

Unter Gesindel in Timisoara

im Bahnhofscafe mit Parawerern
ein Plastikbecher schwarzer Kaffee
das Kipferl hat die Marmelade
innen und aussen
gesperrtes Bahnhofsklo, stattdessen
Plastikkabinen mit Blickkontakt
zur Kloake/

die Sonne geht auf, waehrend ich
der Spur folge zum Busbahnhof
entlang einer der
aeltesten elektrischen Strassenbahnen
eine k.u.k. Einrichtung
ueber eine huebsche Steinbruecke
und vermeine immer wieder
aus der Menschenmenge
meinen Namen rufen zu hoeren/

Trinkwasser zum Zaehneputzen und Waschen
wird von vielen benuetzt/

eine Zigeunerfamilie geschaeftig am Bahnsteig:
einige Kinder blossfuessig
der winzige Vater und der
noch winzigere Erstgeborene
im schwarzen Anzug/

viel Bahnverkehr, aber nach Belgrad
nur 1 Zug taeglich um 6 Uhr
(ich kam um 6.30 Uhr an)
keine grosse Freundschaft mit dem Nachbarn/

dieser Mundwinkel koennte ein
Schmunzeln sein auf den Gesichtern der
jungen Rumaeninnen/

nicht genug der Sprachenvielfalt:
Gebaerdensprechende
besondern auf Bahnhoefen/

ein Maedchen nimmt es leicht auf mit
dem Grossvater und zwei weiteren
alten Maennern, und
als ich mich auch melde,
faechelt sie mir und meinem Sitznachbarn
Luft zu mit einer Zeitung.
ich applaudiere, alles lacht

Wieder in Suceava

Hundewelpen unter Huehnern
(sie lagen in
Sandgruben und
bellten nicht)

Montag, 20. August 2007

Czernowitz

Wenn diese Stadt kaprizioes ist
und das machen die Russen
die Geraeusche wuerden hier
mit dem Klappern der Bleistiftabsaetze beginnen/

und wenn sie nichts verstehen
und sich auf Zeichen nicht einlassen
spotten sie dich aus
(aber ich habe mich geraecht)/

wenn der Fluss der Dinge in den Strassen
nicht so selbstvergessen ist wie in Sofia
etwas angestrengt

der Ostblockgeruch:
Jan sagt, das kaeme vom Fluessiggasantrieb der Autos/

schrill, ueppig, glaenzend:
das ist doch nicht das k.u.k. Czernovitz
ausser dem schwarzen Kaetzchen
das zu meinen Fuessen zusammengerollt ist
und nicht aufwachen mag/

die nette Kellnerin mit der blonden Ponyfrisur sitzt nebenan auf einer Stufe und raucht
alles ist ein wenig schwer und schwankend
die Dekoilletes und der Mann
der sich seufzend auf einen Korbsessel niederlaesst/

auch hier wohnt der Tod:
Stalin hat sie verhungern lassen 1936
weil sie seine Kollektivierungen nicht mochten
ohne Garten und Schwein
aber die Juden haben sie dann nicht geschont
(wie die Bulgaren)
spaeter galten sie Hitler
gleichwohl als Untermenschen/

wenn die beiden aufgeweckten Buerschchen am Nebentisch
13 uder 14 sind:
Taras spricht Englisch
stammt aus Nowosibirsk
und hat Grosseltern in Cernivci und Belgrad
er wird mir im September ein SMS schreiben/

wenn Hausfrauen knarrende elektrische Busse steuern
im Kittel
und sich im Handspiegel die Haare frisieren
unbeeindruckt von der Welt

wenn die Plaetze dieser Stadt
Raum geben
freundlich gruen und bunt ummantelt
schwatzend bevoelkert und
kinderschreierfuellt

wenn die wasserfarbenen Augen der Ukrainer
und ihre durchsichtige Haut
in ebensolchen Blusen
die duesteren Gassen und schattigen Alleen
heller machen wollen

wenn die Stadt in der gestrigen grauen Luft
russisch war und heute
der Himmel sommerlich leuchtet,
und wenn Ukraine und die Bukowina
in Czernovitz auf einem Bein stehen:

aber Svitlana ist nicht so.

Oder vieleicht doch.




Bahnhof Cernovics

Platz Austria, Kriegerdenkmal, ehem. Bueste der Kaiserin Elisabeth

Cernovics, Stadttheater von 1905, erbaut von F. Fellner und H. Helmer

Rathaus, Ukrainisches Haus im Jugendstil

Paul Celans / Paul Antschels Geburtshaus in der ehem. Wassilkogasse heute Sahsahans'koho 5

Universitaet Francisco-Josephina, 1875, anlaesslich 100 Jahre oesterreichischer Bukowina, mit erster griechisch-orthodoxer Fakultaet Europas

Czernowitz

DSC06652

Sonntag, 19. August 2007

Phantasie

Mihai Eminescu, Der Abendstern, gedichte

Fantasie, fantasie,
cand suntem numai noi singuri,
ce ades ma porti pe lacuri
si pe mare si prin cranguri!
Unde ai vazut vrodata
aste tari necunoscute?
Cand se petrecur-aceste?
La o mie patru sute?

Phantasie, o meine Freundin!
sind wir beide nur alleine,
wie oft fuehrst du mich auf Seen,
ueber Meere und durch heine?
hat es in solch unbekannte
Laender jemals dich verschlagen?
hat sich das um vierzehnhundert?
oder wann sich zugetragen?

Samstag, 18. August 2007

Bekenntnisse eines Reisenden II

Diese Unersaettlichkeit.
Meine Unersaettlichkeit.
Ich will ALLES, und zwar auf einmal/

Und darum ausgesetzt.
12 Stunden im Zug in Rumaenien, wo die Abteile nicht 6, sondern 8 Sitzplaetze haben, und alle belegt.
Die erste gute Begegnung mit jenem besonnenen Mann, den ich etwas lesen sah und der mir - ohne dass wir ein Wort irgendeiner Sprache getauscht haetten - Segen zusagte, als er mein Reiseziel, die Kloester, erfuhr. Die zweite mit dem Vater des traurigen, verschlossenen Maedchens, das sich ob der vielen Fremden schier in sich selbst verstecken wollte. Er lockte sie, stand stundenlang mit ihr am gangfenster, spielte zuletzt im Abteil mit ihr, da lachte sie glucksend aus dem Leib heraus. Die Mutter blieb ernst und besorgt, beide Eltern einfache Leute, eher im Alter von grosseltern.

Um 4 Uhr Frueh, im Stockfinstern, an einem fremden Bahnhof, kilometerweit von der fremden Stadt:
an der Kippe/

an der Kippe:
es wird sich erweisen
ich fuehre es nicht herbei
ich stelle mich/

an der Kippe:
ein kluger Mensch wuerde es Potentialitaet nennen
ich sage so:
jederzeit kann alles daraus werden/

beim Autostoppen war ich in meinem Element:
2 Kloester in 40 km Entfernung
ueber gewundene verzweigte Strassen
zuversichtlich warten am Strassenrand, wer kommt/

und es wurden mir geschenkt:
3 Urwaldkloester (wie in gondar, Aethiopien)
1000 Bilder der Bibel, der heiligengeschichten und des Akathistos-hymnus
eindringlich die verschiedenen hinrichtungsszenen
die erfolglose Belagerung Konstantinopels
oder der Feuersog, in dem Christus noch eine Seele rettet
vor dem hoellenfeuer/

der Wehrturm von humor, der sich erklettern liess
die Stufen zuletzt nicht breiter als 30 cm, und genauso hoch
1000 wunderschoene holz- und Steinhaeuser
in anmutigen Dorfszenen gruppiert
unter verhangenem himmel
mit huehnern und gaensen, gladiolen und Krautkoepfen im garten
und der grossmutter am bankerl
waehrend die Enkelkinder uebermuetig mit Pferdefuhrwerken
durch die gassen fegen/

Und zuletzt nahm mich einer mit in seinem vollen Auto: die Frau vorne, und hinten 2 kleine Maedchen, und nahm noch den 2. Anhalter auch mit, der mit mir gewartet hatte, wie Zigeuner sahen sie aus, dunkle haut, sauber gekleidet, und unsaeglich laute Zigeunermusik aus dem Radio; die Fahrweise ruppig, wie auch die Strassen, jeder Rumpler wurde von der Frau kommentiert, aber: die Kinder waren artig zur Seite gerueckt, als wir einstiegen, um uns Platz zu machen, und am Bahnuebergang, als die Lichter blinkten, augenblicklich den Motor abgestellt: wo gibt es das bei uns?

humor, Moldaukloster, Bukowina

humor, Moldaukloester

Voronet, Moldaukloster

humus, Ortschaft, Bukowina

Ruse, Rustschuk

Elias Canetti, Die gerettete Zunge

Rustschuk, an der unteren Donau, wo ich zur Welt kam, war eine wunderbare Stadt fuer ein Kind, und wenn ich sage, dass sie in Bulgarien liegt, gebe ich eine unzulaengliche Vorstellung von ihr, denn es lebten dort Menschen der verschiedensten Herkunft, an einem Tag konnte man sieben oder acht Sprachen hoeren. Ausser den Bulgaren, die oft vom Lande kamen, gab es noch viele Tuerken, die ein eigenes Viertel bewohnten, und an dieses angrenzend lag das Viertel der Spaniolen, das unsere. Es gab Griechen, Albanesen, Armenier, Zigeuner. Vom gegenueberliegenden Ufer der Donau kamen Rumaenen. Es gab, vereinzelt, auch Russen

Rustschuk war ein alter Donauhafen und war als solchen von einiger Bedeutung gewesen. Als hafen hatte er Menschen von ueberall angezogen, und von der Donau war immerwaehrend die Rede. Es gab eschichten ueber die besonderen Jahre, in denen die Donau zufror: von Schlittenfahrten ueber das Eis nach Rumaenien hinueber: von hungrigen Woelfen, die hinter den Pferden der Schlitten her waren.

Es wird mir schwerlich gelingen, von der Farbigkeit dieser fruehen Jahre in Rustschuk, von seinen Passionen und Schrecken eine Vorstellung zu geben. Alles was ich spaeter erlebt habe, war in Rustschuk schon einmal geschehen. Die uebrige Welt hiess dort Europa, und wenn jemand die Donau hinauf nach Wien fuhr, sagte man, er faehrt nach Europa, Europa begann dort, wo das tuerkische Reich einmal geendet hatte.

Mittwoch, 15. August 2007

Sibiu, Hermannstadt

E.M. Cioran,
Der Absturz in die Zeit


Uebrigens wuenschte der Mensch auch gar nichts anderes als zu sterben;
durch Wissen wollte er seinem Schoepfer gleich werden,
nicht durch Unsterblichkeit.
Er hatte keinerlei Verlangen,
dem Baum des Lebens naeherzutreten,
der ihn ueberhaupt nicht interessierte.
Darueber muss auch Jahwe im Bilde gewesen sein,
da er ihm den Zutritt gar nicht erst verbot;
weshalb haette er die Unsterblichkeit eines UNWISSENDEN fuerchten sollen?

Wahrhaft erkennen heisst:
das WESENTLICHE erkennen,
sich ihm verpflichtet fuehlen,
in seinen Kern eindringen,
weder durch Analyse noch durch Sprache,
sondern durch den schauenden Blick.

Die Entruecktheit haette fuer uns eine Pflicht und ein innerer Drang sein muessen,
aber wir haben an ihre Stelle das aeussere Ereignis gesetzt

Wir sind dadurch schuldig geworden, dasswir uns ueber unsere Faehigkeiten und unsere Verdienste hinaus realisieren wollen, wir sind Versager DURCH UEBERMASS, unfaehig fuer jeden echten Vollzug

Eine Zivilisation beginnt mit dem Mythos und endet im Zweifel


Sibiu, Oberstadt

Sibiu, Unterstadt

Ursulinenkirche, Sibiu

Ich habe Schleifen gezogen

den ganzen Tag
Schleifen ueber Schleifen
mir schwindelte bereits morgens um 6
mit Rucksack und Bleifuessen
und der feuchten Hitze der Nacht im Zug
in allen Gliedern/

im Kreis bin ich gegangen
und konnte keine Richtung halten:
denn das ist Schwindel,
wenn du nicht weisst wo du stehst
und was als naechstes.../

Stunden in der Stadt ohne Weiterkommen
ausser: ich habe mich eingeschrieben
mit Schleifen/

doch dann fand ich die Donau
nichts in der Stadt deutete auf sie hin
unvermittelt erblickte ich sie
durch die Baeume einer Alle hindurch
Baba Tonka
sie sah kaum breiter aus als in Wien
endlich eine klare Linie/

ich habe Menschen liegen sehen am Donaustrand
einige stiegen hinein
der stetige gleiche Wind ging
den ich von Wien kenne
und erleichterte die Hitze
viele viele Schiffe
immer wieder ein Schubschiff
stromauf stromab, langsam
wie nackt ohne Kaehne
Schubschiffe sehen aus
als waere der Bug abgeschnitten
als Kind hab ich sie nicht gemocht
ich bin bei der Reichsbruecke gestanden
und habe die Schleppverbaende wenden gesehen
viel zu selten
ich habe nur eine einzige Geschichte
warum hab ich nicht genauer geschaut:
das alles gibts nicht mehr
etwas war, und du warst dabei
am Rande
kann man nicht vom Rande alles sehen?/

im Verkehrsmuseum, die letzte Viertelstunde vorm Zusperren
trotzdem voller Eintritt
nur die Lokomotiven im Freien, der Bahnhof schon geschlossen
also spielt Zeit doch eine Rolle
auch wenn sie in Schleifen verschwand/

40 Minuten am Busbahnhof gewartet
auf das nachgesandte Ladegeraet
es wurde langsam dunkel
alle 10 Minuten ein Bus
alle 5 ein Taxi
Busbahnhoefe gehoeren zu den ungeliebtesten Orten der Welt
(gleich nach Grenzuebergaengen)
nichts zum Bleiben
auch Canetti hat die Stadt noch als Kind verlassen:
Rustschuk, heute Ruse
mit dem Blick nach Wien

Dienstag, 14. August 2007

Dimitre Dinev

Die Zeiten waren wechselhaft. Man wechselte Fahnen, Wappen und Uniformen. Man wechselte die Namen von Städten, Straßen, Schulen und Sportplätzen, der Parks, Krankenhäuser und Fabriken, und wenn man keinen geeigneten Namen für die Fabriken fand, schloß man sie wieder. So schien es jedenfalls. Man wechselte sogar die Sprachen. Gestern noch wurde der Schlosser aus der Metallfabrik, der drei Hände zu haben schien und deswegen auch mit drei Orden der Arbeit belohnt worden war, mit Genosse Petrov angeredet, heute traf man den arbeitslosen Herrn Petrov auf der Straße, den Blick besorgt auf den metallfarbenen Gehsteig gerichtet, die Hände in den Hosentaschen. Nur noch zwei Hände hatte er jetzt, die dritte hatte er inzwischen verloren.

Die Kommunisten hatten endlich ihre Macht verloren, und eine solche Gelegenheit wollte keiner verpassen, nicht einmal die Kommunisten selbst. Sie wechselten über Nacht den Namen ihrer Partei und wurden Sozialisten. Und die Volksrepublik, in der all das geschah, heißt heute plötzlich nur noch Republik Bulgarien
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ferne

Sobald sich aber einer dem Herrn zuwendet, wird die Hülle entfernt. Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.

2 Kor 16f

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